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Bidi Badu ÖTV Jugendcircuit Colony Club: WTV-Ausnahmetalent Lea Sabadi erneut nicht zu stoppen

Die 14-Jährige konnte in der U14-Konkurrenz einen weiteren Turniersieg einfahren. Dazu gewannen Johanna Corciova, Georgina Pustelnik, Paul Schmid und Denis Snajdr ihre jeweiligen Doppel-Konkurrenzen.
Verfasst von: Christian Storhas, 08.06.2022
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Lea Sabadi (Mitte) präsentierte sich erneut in bestechender Form und gewann das Event!

Vom 2.6. - 7.6. fand im Wiener Colony Club das 4. Turnier des Bidi Badu ÖTV Jugendcircuits statt. In den Kategorien U14 und U18 waren sowohl im Einzel, als auch im Doppel erneut hochkarätige und spannende Matches zu bestaunen. Dabei konnten auch die WTV-Talente teils starke Ergebnisse einfahren. So stehen Turniersiege im Einzel, als auch im Doppel zu Buche. Hinzu kommen einige Halbfinal-Teilnahmen und vor allem in der Gesamtheit überzeugende Leistungen.

 

Sabadi mit beeindruckender Matchhärte

 

Das Wiener Supertalent Lea Sabadi zeigte sich in der U14-Konkurrenz der Mädchen einmal mehr als die dominierende Spielerin. Auf dem Weg zu einem weiteren Turniersieg in ihrer nun schon großen Titelsammlung, konnte Sabadi namhafte Gegnerinnen aus dem Weg räumen. Beeindruckend war das gesamte Turnier über vor allem die Matchhärte der Spielerin des SC Hakoah und deren starker Wille. Im Finale ließ die topgesetzte Sabadi ihrer Kontrahentin Anna Mattle beim 6:2, 6:0 überhaupt keine Chance. Dabei hatte Mattle auf dem Weg ins Endspiel nicht mehr als zwei Games pro Satz abgeben müssen. Umso bemerkenswerter war der deutliche Finalsieg der 14-Jährigen, die zuvor schon mit Lea Haider-Maurer und Anna Richtar namhafte Top-Spielerinnen eliminiert hatte. Ebenfalls hervorzuheben ist erneut Johanna Corciova. Im Einzel erreichte die WTV-Zukunftshoffnung, selbst an Nummer zwei gesetzt, das Halbfinale. Erst dort war gegen die toll aufspielende Mattle Endstation. Im Doppel holte Corciova an der Seite von Paulina Maier sogar den 1. Platz. Es ist nicht das erste bärenstarke Doppel-Resultat Corciovas in dieser Saison. Hierbei stehen bereits mehrere Turniersiege zu Buche, darunter auch der Titel bei den Österreichischen Meisterschaften.

 

Pustelnik und Snajdr gewinnen Doppel-Bewerbe

 

Weitere äußerst erfreuliche Ergebnisse wurden in den Doppel-Konkurrenzen erzielt. Hierbei gewannen mit Georgina Pustelnik und Denis Snajdr zwei WTV-Spieler mit ihren jeweiligen Partnern die U18-Bewerbe. Pustelnik konnte dabei einen weiteren Doppel-Erfolg in ihre nun schon beachtlich große Titel-Sammlung einfügen. Snajdr siegte an der Seite von Niklas Maislinger gegen die rein wienerische Paarung Alexander Linsbichler/Egzon Brestovci.

 

Wiener U14-Burschen aufstrebend

 

Paul Schmid gewann zudem, nach erneut starken Vorstellungen, im U14-Doppel. Schmid, der auch auf Tennis-Europe-Ebene immer mehr aufzeigen kann, präsentiert sich 2022 in bestechender Form. In der europäischen Jugendrangliste geht es für das Wiener Talent stetig nach oben. Gemeinsam mit Philip Niederle und Noah Alishaev verfügt der WTV hier über drei absolute Top-Talente bei den Burschen, die allesamt im internationalen Vergleich auf höchster Ebene mithalten können. Auch hier gibt es schon zahlreiche Erfolge im Tennis-Europe-Bereich zu verzeichnen. Beide konnten im Colony Club mit ihren jeweiligen Partnern ebenfalls Doppel-Halbfinals erreichen. Niederle im U14-Bewerb, Alishaev bei U18.

 

Markovic und Co. ebenfalls mit überzeugenden Leistungen

 

Zu den aufstrebenden Wiener Talenten zählen ebenfalls Isabel Markovic und Petra Reichenbach. Markovic überzeugte mit einem tollen Halbfinal-Einzug in der U18-Konkurrenz. Die U16-Kaderspielerin erreichte auch im Doppel das Finale und konnte diese Saison schon mehrfach mit guten Resultaten aufzeigen. Reichenbach gelang im U14-Doppel der Sprung ins Halbfinale. Bei den Österreichischen Meisterschaften hatte die Wienerin dieses Jahr bereits sensationell das Einzel-Halbfinale erreicht. In der U18-Konkurrenz der Burschen hieß die größte Wiener Hoffnung Janis Graski. Die Nummer zwei des Turniers gehört zu den größten U16-Talenten in Österreich. Nach drei souveränen Siegen unterlag der Lokalmatador im Viertelfinale Moritz Lesjak in drei Sätzen. Dieser läuft ebenfalls für den WTV auf und spielt in der Liga für den TC Schwarzenberg. Im Finale musste sich Lesjak einem famos aufspielenden Felix Mori geschlagen geben.

 

Turnierorganisator Stefan Hirn mit lobenden Worten

 

Nach dem Event war Turnierorganisator Stefan Hirn glücklich: „Wir hatten hier 199 Teilnehmer. Das ist schon eine beträchtliche Zahl. Der Colony Club war hier wieder eine perfekte Location für so ein Event. Es hat alles super geklappt und wir haben hier viele gute Matches gesehen. Es war eine schöne Woche für uns alle.“

 

Hier geht’s zu den gesamten Turnierdaten:

Turnier BIDI BADU ÖTV Jugend Circuit 2022 - 4.Turnier (U14/U18) - WTV (tennis.wien)

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