WTV-Jugendlandesmeisterschaften: viele neue und altbekannte SiegerInnen
Erneut gingen die Wiener Indoor Jugendlandesmeisterschaften von 11.1 bis 15.1.2024 in Rannersdorf/Schwechat über die Bühne. Mit knapp 130 Nennungen konnten die Turnierleiter Jochen Nowak und Magdalena Kozelsky durchaus zufrieden sein. Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings der Doppelbewerb der Mädchen, der aufgrund zu weniger Nennungen nicht stattfinden konnte. Neben Pokalen konnten sich die Sieger über eine Packung „Hirnis“ freuen.
David Richter überraschte bei den Jüngsten
Bei den Jüngsten beeindruckte der erst 9-Jährige David Richter und setzte sich gegen den topgesetzten Yoann Tretton durch und zog somit ins Halbfinale ein. Im Halbfinale setzte sich Paul Sonnleitner durch und traf im Finale auf Manuel Attwenger. Ersterer sicherte sich erstmals mit 4:6 6:1 10:4 den Landesmeistertitel. Den Doppelbewerb erspielten sich ohne Satzverlust Tretton/Attwenger.
Bei den Mädels standen sich die beiden Favoritinnen Vera Houdek und Lilia Kotchehtkov im Endspiel gegenüber. Erstere setzte sich in einem eindrucksvollen Match mit 6:4 und 7:5 durch.
Jannik Spindler schafft das Double
Bei den Mädels U14 waren Kara Fronek und Julia Ehrenberger eine Klasse für sich, und standen sich wie bereits vergangene Woche beim Drei Jugendcircuit im Finale gegenüber. Erneut konnte sich Fronek mit 6:0 6:3 durchsetzen und darf sich somit erneut Wiener Landesmeisterin in der U14 nennen.
Ebenfalls beeindruckend war die Leistung von Jannik Spindler, der ohne Satzverlust ins Endspiel einzog. Im Finale traf er auf den Jahrgangsjüngeren, Ricky Kletter, Spindler konnte sich mit 6:2 und 6:2 den Sieg erspielen. Auch im Doppelbewerb krönte sich Spindler mit Philipp Strauss zum Turniersieger.
Neue und altbekannte Sieger in der U16 sowie U18
Bei den U16 Mädels heißt die neue Landesmeisterin Lana Srejic. Srejic setzte sich unter anderem gegen die Nummer 1 des Turniers, Johanna Corciova durch. Im Finale sicherte sich die 15-Jährige vor Anna Kotchetkov mit 3:6 7:5 und 10:6 den Sieg.
Bei den Burschen erreichten sowohl Nikita Sikanov auch als Simon Friessnegger souverän das Endspiel. Ersterer setzte sich wie bereits imm Vorjahr erneut durch und sicherte sich gegen Friessnegger den Turniersieg. Den Doppelbwerb in der U16 sicherte sich das Duo Friessnegger/Brunner.
Bei den Ältesten setzte Moritz Lehrner-Melzer seinen Erfolgslauf von vergangener Woche fort und musste am Weg ins Endspiel nur sieben Spiele abgeben. Auch der ungesetzte Noah Alishaev erreichte ohne Satzverlust das Finale, dort konnte sich Lehrner-Melzer mit 7:5 6:4 den Sieg sichern.
Einzel:
Vera Houdek & Paul Sonnleitner (U12)
Kara Fronek & Jannik Spindler (U14)
Lana Srejic & Nikita Sikanov (U16)
Moritz Lehrner-Melzer (U18)
Doppel:
Yoann Tretton/Manuel Attwenger (U12)
Philipp Strauss/Jannik Spindler (U14)
Noah Brunner/Simon Friessnegger (U16)
Moritz Lehrner-Melzer/ Nikita Sikanov (U18)