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Danube Upper Austria Open powered by SKE: Novak und Sorger weiter

Kampflos steht auch David Pichler beim ATP-Challenger in Mauthausen in der zweiten Qualifikationsrunde.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 27.04.2025
© Manfred Binder
Dennis Novak führt ein ÖTV-Trio in der zweiten und letzten Qualifikationsrunde an.

Bei Kaiserwetter und pünktlich um 10:00 Uhr erfolgte am Sonntag der erste Aufschlag der Danube Upper Austria Open powered by SKE (27. April bis 4. Mai 2025). Mit Routinier Dennis Novak und Youngster Sebastian Sorger überstanden zwei von sechs im Einsatz befindlichen Österreichern die erste Qualifikationshürde. Zudem zog David Pichler, der als Alternate noch ins Feld gerutscht war und dank einiger Absagen ein Freilos erhielt, kampflos in die zweite und letzte Runde der Vorausscheidung ein.

Sorger hat „noch eine Rechnung offen“

Novak und Sorger sorgten für einen gelungenen Auftakt in Rot-weiß-rot. Während der 31 Jahre alte, achtgesetzte Niederösterreicher Novak (ATP 367), der nun auf den drittgereihten Vorjahreshalbfinalisten Dimitar Kuzmanov aus Bulgarien (ATP 274) trifft, seinem bosnischen Kontrahenten Mirza Basic (ATP 510) auf dem Center Court beim 6:4, 6:4 nur wenige Chancen ließ, konnte auch sein Landsmann auf dem Nebenplatz für eine weitere Erfolgsmeldung sorgen. Der 19-jährige Sorger (ATP 667) präsentierte sich mit einer unglaublichen Konstanz, glänzte mit präzisen Schlägen und setzte sich am Ende gegen den zehntgelisteten Deutschen Daniel Masur (ATP 446) mit 6:1, 6:3 durch.

| Manfred Binder
© Manfred Binder
Sebastian Sorger kämpft am Montag um einen Platz im Hauptfeld.

„Wenn ich ehrlich bin, bin ich mit keinen großen Erwartungen heute ins Match gegangen. Es klingt banal, aber ich wollte einfach Spaß haben. Die letzten Wochen waren ein bisschen zu ernst, von daher war das heute mein Credo. Ich wollte es einfach genießen. Die größte Herausforderung war heute, dass ich nicht in mein altes Muster hineinfalle. Mit meiner Leistung kann ich zufrieden sein, und ich bin wirklich happy. Wichtig ist, dass ich jetzt konzentriert bleibe“, verriet Sorger. In der letzten Hürde vor dem Hauptbewerb trifft der junge Österreicher nun auf den viertgesetzten Schweizer Mika Brunold (ATP 308), es ist das bislang zweite direkte Duell. „Letztes Jahr habe ich in Bad Waltersdorf knapp in drei Sätzen verloren. Sprich: Ich habe noch eine Rechnung offen. Und genauso werde ich das Ganze angehen.“ Der dritte Österreicher im Bunde, der Burgenländer Pichler (ATP 853), fordert den elftpositionierten Italiener Stefano Napolitano (ATP 449).

Wichtige Erkenntnisse nach Heimspiel

Weniger Grund zur Freude hatte der mit einer Wildcard ausgerüstete Lokalmatador Nico Hipfl. Der von Turnierhauptsponsor SKE unterstützte Youngster von Bundesliga-Meister Union Stein&Co Mauthausen (ATP 1037) musste sich dem neuntgereihten Deutschen Marko Topo (ATP 406) nach starkem Beginn mit 2:6, 2:6 geschlagen geben. Für den Oberösterreicher war es der zweite Auftritt bei einem ATP-Challenger in seiner noch jungen Karriere: „Natürlich war ich nervös. Schade, dass ich nicht mein bestes Tennis abrufen konnte. Heimturniere sind zwar immer schön, aber man legt sich die persönliche Erwartungshaltung dann doch immer etwas höher. Mir ist es nicht gelungen, befreit aufzuspielen. Der Leistungsunterschied zu den ITF-Turnieren, die ich aktuell spiele, ist enorm – nicht nur vom Ranking, sondern auch vom Niveau der Spieler. Aber genau solche Spiele helfen mir, ich will daraus lernen und es das nächste Mal besser machen.“

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Nico Hipfl konnte diesmal nicht seinen gewünschten Level abrufen.

Und das Niveau bei den Danube Upper Austria Open powered by SKE 2025? „Das Level heuer ist brutal hoch. Ich schaue mir jedes Match von den erfolgreichen Spielern an, weil ich extrem viel lernen kann – wie sie spielen, wie sie leben und was ich vielleicht bei mir einbauen kann. Und vielleicht geht sich ja die eine oder andere gemeinsame Trainingseinheit aus.“ Für Matthias Ujvary (ATP 1304), Manuel Lazic (ATP -) und Syl Gaxherri (ATP 1952) war übrigens ebenfalls in der ersten Qualifikationsrunde des ATP-100-Challengers in Mauthausen Endstation. Das Trio musste sich im Danubis Tenniszentrum jeweils in zwei Sätzen geschlagen geben.

Rodionov startet in den Hauptbewerb

Am Sonntag nützten die beiden Topstars Marin Cilic und Fabio Fognini die perfekten Bedingungen und absolvierten bereits eine lockere Trainingseinheit. Und am Montag startet in Oberösterreich – neben den Qualifikationsfinals – auch der Hauptbewerb. Jurij Rodionov (ATP 230), Sieger der Premierenausgabe 2022, tritt dabei in Runde eins gegen den fünftgesetzten Chilenen Tomás Barrios Vera (ATP 128) in Erscheinung. Neben dem Niederösterreicher stehen auch Filip Misolic (ATP 184), Lukas Neumayer (ATP 191) und die Wildcard-Empfänger Joel Schwärzler (ATP 327) und Neil Oberleitner (ATP 396) im Main Draw. Österreichs Nummer eins Sebastian Ofner (ATP 153) sagte die Teilnahme hingegen kurzfristig ab.

Alle Matches auf dem Center Court werden live auf ÖTV TV unter www.oetv.tv gezeigt. Am Montag ist Übertragungsbeginn um 10:00 Uhr, auch das Spiel von Rodionov gegen Barrios Vera (drittes Match nach 10:00 Uhr) ist live zu sehen.

Die Tickets für den ATP-100-Challenger in Mauthausen sind an den oeticket-Vorverkaufsstellen, online unter www.oeticket.com oder während des Turniers vor Ort im Danubis Tenniszentrum (Barzahlung) – solange der Vorrat reicht – erhältlich.

Hier alle Auslosungen und Ergebnisse des ATP-100-Challengers in Mauthausen.

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